Mitteilungen von Sigwart  -  Mitteilungen von Dagmar

                         aus dem Leben nach dem Tod                                                                                                              

 
 

Dagmar



Dagmar von Pannwitz, geb. Gräfin von Dankelmann                                           * 9. Oktober 1890  †  9. Juni 1935


Dagmar von Pannwitz, geb. Gräfin von Dankelmann, war eine Cousine von Sigwart. Sie wurde am 9. Oktober 1890 auf dem Gut Gross-Peterwitz in Schlesien (heute Polen) geboren und war mit Eberhard von Pannwitz verheiratet. Zusammen hatten sie einen Sohn, Dietmar, genannt Didi. Dagmar war eine erfolgreiche Konzertpianistin. Bei jedem ihrer Konzerte spielte sie die Klaviersonate, die Sigwart für sie komponiert hatte. Sie starb am 9. Juni 1935 auf Schloss Liebenberg in Brandenburg, an dem Ort, wo sich auch Sigwarts Grab und die Gedenkstätte befindet, wo Marie Fürstin zu Eulenburg mit ihrer Familie lebte.


Dagmar und Sigwart standen sich schon im Leben, bis zu Sigwarts Tod 1915, sehr nahe. Anfang Juni 1935 erhielt Marie von Sigwart eine Mitteilung, dass eine aus ihrem Kreise in die geistige Welt eingehen werde. 


Am 9. Juni 1935 wurde Dagmar nach längerer Krankheit von ihren Leiden erlöst. Sigwart empfing Dagmar in der geistigen Welt und schon bald darauf konnte Dagmar, dank der Vorarbeit von Sigwart, den Kontakt zu Sigwarts Schwestern, vor allem aber auch zu Marie, mit der Dagmar zu Lebzeiten eng verbunden war, aufnehmen.


Die Mitteilungen von Dagmar unterscheiden sich in Stil und Ton von denjenigen Mitteilungen, die von Sigwart empfangen wurden. Ging es bei Sigwart darum seine noch auf dem physischen Plan lebenden Angehörigen mit der geistigen Welt vertraut zu machen, ja überhaupt die Möglichkeit der Übermittlung zu schaffen, so geht es bei den Dagmar-Mitteilungen um handfeste Anweisungen für einen Schulungs-weg und um die Vorbereitungen, die man auf der Erde für ein nachtodliches Leben treffen kann. Dagmar war bereits zu Lebzeiten eine Frau mit grosser Energie. Diese Energie ist auch in ihren Mitteilungen aus der geistigen Welt spürbar.   


Zitat: (Dagmar, 31. Juli 1935)

»Ich will, wir ihr wisst, noch viel intensiver mit euch arbeiten, als Sigwart es tun konnte, denn er musste erst die Vorbedingungen schaffen und die finde ich nun vor und baue darauf.«                                                    











Dagmar am 31. Mai 1931

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Marie

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Marie Fürstin zu Eulenburg, geb. Freiin von Mayr-Melnhof                                        * 8. April 1884  † 3. Februar 1960


Marie 1931

Marie heiratete am 21. Mai 1904 in Liebenberg den Fürsten Friedrich Wend zu Eulenburg. Die beiden hatten sich in Wien kennengelernt, wo Friedrich Wends Vater, Philipp zu Eulenburg, deutscher Botschafter war. Die Hochzeit fand in Anwesenheit des deutschen Kaisers Wilhelm II statt. Zu ihrem Schwager Sigwart hatte Marie schon während dessen Lebzeiten eine enge Verbindung, ebenso zu dessen Cousine Dagmar. Marie erhielt  von Sigwart nach dessen Tod zahlreiche Mitteilungen, ebenso von Dagmar nach ihrem Übertritt in die geistige Welt.


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Dagmar (links) - Marie (rechts) - 1931 in Hinterstoder/Oberösterreich